GDV Newsletter
 
gdv.com  FAQ Spatial Commander  
Messstellen landesweit pflegen mit AKSMS.web
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Der OSIRIS-Datenhamster auf Tournee.
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Mit April-Update "hessentauglich"
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Testversion seit Mai wieder verfügbar.
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Vergessen Sie Google StreetView; Deuschland verkraftet noch viel
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InVeKoS-GIS: EU-Qualitätstests mit ETS-Reporter
 

 

Nahezu 40 Prozent des EU-Haushalts fließen in die Landwirtschaft. Dazu zählen flächenbezogene Beihilfen und Fördergelder, die Landwirte beispielsweise für den Schutz der natürlichen Ressourcen und für landschaftspflegerische Maßnahmen erhalten. Die in Europa ausgezahlten Fördergelder und Agrarprämien betragen jährlich mehr als 50 Milliarden Euro, so dass der Wunsch nach zweifelsfreier Genauigkeit bei den Bemessungsgrundlagen verständlich ist. Dies gilt gerade für das System zur Identifizierung landwirtschaftlicher Parzellen (LPIS). Mehr..
(Bernd Boscolo/pixelio.de & sellingpix/Fotolia.com)

 
Polizeifahndung mit Spatial Commander
 

 

In unserem Newsletter Juni 2007 stellten wir die Frage ob Spatial Commander durch den Einsatz bei der Polizei in Rheinland-Pfalz bald auch Verstärkung durch einen „Spatial Constable“ bekommt. Dies ist zwar bisher leider nicht geschehen, aber in der Führungszentrale des Polizeipräsidiums Koblenz hat sich was getan. Dort hat Polizeihauptkommissar Reinhold Schneider inzwischen eine sehr clevere Lösung zum Einsatz von Spatial Commander in der Polizeidirektion Mayen erdacht und umgesetzt. Unser FreeGIS wird dort zur Unterstützung der Sektorenfahndung eingesetzt. Mehr..
(Foto: © kaipity - Fotolia.com)

 
InVeKoS-GIS: 97 % - ANDI übertrifft sich selbst
 

 

Als die auf CD-ROM publizierte „Agrarförderung Niedersachsen Digital“ (ANDI) 2009 mit einer Beteiligung der Landwirte von 89 % startete war die Freude riesig. Keiner der Beteiligten hatte mit einem derartig guten Ergebnis gerechnet. Zum Vergleich: In Bundesländern mit einer Online-Lösung wurde bisher kaum über 10 % Beteiligung erreicht. Dass das digitale Offline-Antragsverfahren 2010 97 % Beteiligungsquote bei den Landwirten schaffen würde, davon hat vor 2 Jahren keiner zu träumen gewagt. Mehr..
(Foto: © Dieter - pixelio.de)



Lieber Leser,

jetzt ist es doch noch Juni bis zum ersten „richtigen“ GDV-Newsletter für 2010 geworden. Wir sind uns jedoch ziemlich sicher, dass unsere Leser bei der inzwischen üblichen Penetrationsrate digitaler Informationsträger darüber nicht unbedingt unglücklich sein werden.
Manchmal ist Weniger eben doch Mehr und wir ziehen in jedem Fall den direkten Kontakt mit Kunden und Interessierten vor. Dafür stellen wir gerne immer ausreichend Ressourcen zur Verfügung. Wir freuen uns über jede Anfrage, auch wenn wir uns über einen Mangel daran nun wirklich nicht beklagen können.

Trotzdem möchten wir Sie auch weiterhin in angemessener Dosis per digitalem Newsletter über unsere Aktivitäten und Produkte informieren sowie unseren kleinen Beitrag zur Unterhaltung (Rubrik "Spaß muss sein") in der ansonsten doch recht nüchtern-trockenen Geoinformationsbranche leisten.

Wie Sie den Themen entnehmen können, hat sich inzwischen in unserem strategischen Zielmarkt InVeKoS-Geo-Fachanwendungen einiges getan. Die EU-Kommission hat klare und für alle Mitgliedsstaaten verbindliche Vorgaben zu qualitätssichernden Werkzeugen gegeben und wir haben mit ETS-Reporter eine flexibel anpassbare, kostengünstige und zukunftssichere Lösung in der Pipeline. Und mit ELSA-maps ist uns inzwischen auch der Sprung zum privaten Endanwender im landwirtschaftlichen Umfeld gelungen.

Aber auch im Bereich Umwelt-/Naturschutz geht es dank unseres FreeGIS Spatial Commander weiter voran. Der davon abgeleitete Datenhamster „nagt sich durch Rheinland-Pfalz“ und in Brandenburg wird voraussichtlich in Kürze die 300er-Marke an geschulten Sachbearbeitern aus dem Umfeld des Landesumweltamtes für die brandenburgische Variante des „Commanders“ geknackt. Dass sich die bayerische Landesvermessung inzwischen auch für unseren Spatial Commander-Support entschieden hat, ist da nur ein weiteres Zeichen dafür, dass der GDV-Dampfer auf großer Fahrt ist und der Kurs stimmt. Auch wenn dies ganz gewiss keine Urlaubsfahrt ist - der Sommer kann nun endlich richtig kommen!


Mit den besten Grüßen aus Ingelheim

Thomas Riehl

 

WebGIS aus der Datenbank
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Messstellen sind ein zentraler Bestandteil der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur und die wesentliche Grundlage für einen großen Teil der Verwaltungs- und Vollzugstätigkeit in der Wasserwirtschaftsverwaltung. In Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht (LUWG) Rheinland-Pfalz ist mit AKSMS.web ein vollständig web-basiertes Auskunfts- und Pflegesystem für Messstellenstammdaten entstanden. Zu den Funktionen zählen die Erfassung- und Pflege der Stammdaten und Fachbereichsdaten über komfortable Eingabedialoge (Web 2.0), vollständig rechtegesteuerter Zugriff für unterschiedliche Fachbereiche und Behörden, Verortung und Darstellung der Lage über eine interaktive Karte, flexible Suchmöglichkeiten, interaktive Reports mit sortier- und filterbaren Listen und Datenausgaben in unterschiedlichen Formaten (PDF, Excel, CSV).

Da die komplette Datenhaltung im LUWG auf Oracle erfolgt, entschied man sich bei der Umsetzung der Fachanwendung mit MapViewer und APEX (Application Express) ebenfalls für Oracle-Technologie. Die der Juni-Ausgabe der Business Geomatics beigelegte Publikation "Marktführer Generation Web-GIS" widmete dem Projekt einen zweiseitigen Bericht.

Weitere Informationen zu unseren Fachanwendungen für die Wasserwirtschaft können Sie hier anfordern.

 

Fachtagung Naturschutz in Bingen
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Am 24. Februar fand an der FH Bingen eine Fachtagung zu den Auswirkungen der Novellierung des neuen Bundesnaturschutzgesetzes statt.
Die von den jeweiligen Landesgruppen des Bundesverbands Beruflicher Naturschutz (BBN) und Bund deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) initiierte Fachtagung lockte über 150 Teilnehmer aus den "grünen" Berufen nach Bingen und erfuhr damit eine Rekordbeteiligung. In zahlreichen Vorträgen wurden die rechtlichen Grundlagen des neuen Naturschutzrechtes vorgestellt und die sich daraus ableitenden Konsequenzen für die Umsetzung in Rheinland-Pfalz intensiv und zum Teil kontrovers diskutiert.
Im Themenblock zur elektronischen Verwaltung von Kompensationsflächen stellte die GDV in einem Fachbeitrag das Erfassungswerkzeug "Datenhamster" vor, dass in Zusammenarbeit mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz entwickelt wurde. Der "Datenhamster", der bei der Erfassung, Verwaltung und Kontrolle der Flächen zum Einsatz kommt, soll nach Aussagen von Referatsleiter Herrn Matthias Schneider (MUFV) landesweit zum Einsatz kommen und u.a. die Umsetzung der rechtlichen und fachlichen Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetzes sicherstellen.
Neben der grafischen Geodatenerfassung mit den klassischen GIS-Werkzeugen ist in der Anwendung auch eine vollständig Formularbasierte Sachdatenerfassung integriert, die auf den fachlichen Vorgaben der OSIRIS-Datenbank basiert. Im Rahmen des OSIRIS-Projektes wurde von NRW und Rheinland-Pfalz in der Vergangenheit hierzu ein spezielles, EDV-optimiertes Kartierverfahren mit zugehörigem Datenhaltungskonzept entwickelt. Die Reaktionen auf den Vortrag zum "Datenhamster" und das rheinland-pfälzische Vorgehen waren durchweg positiv. In der sich anschließenden Diskussion wurde von vielen Fachleuten die Notwendigkeit und der Bedarf an einem entsprechendem Werkzeug bestätigt.

Weitere Informationen zum Einsatz von Spatial Commander in Umwelt- und Naturschutz finden Sie hier.
(Foto: © Eric Isselée - Fotolia.com)

 

ELSA-maps jetzt mit 'Hessen-Schnittstelle'
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Wenn das ein April-Scherz gewesen sein sollte, dann zumindest keiner, der einen ziemlich dumm dastehen lässt. Ganz im Gegenteil.
Das zum 1. April freigegebene Update von ELSA-maps gewährleistet zum einen die einwandfreie Übernahme der aktuellen hessischen Antragsdaten 2010 und bietet zum anderen mittels der Exportfunktion eine Übergabe des aktuellen Schlagkatasters im XML-Format an die Antrags-Software. Damit entfällt für den Anwender die bisher doppelt zu leistende Schlagverwaltung.

Dierk Koch vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen:
"Der Nutzer kann mit Hilfe des Programms auch den Flächennutzungsnachweis (FNN) erstellen. Damit ist die Bearbeitung der Anträge zu einer Zeit möglich, zu welcher der DIGI-FNN-Antrag in der Regel noch nicht vorliegt."

Als länderspezifische Anpassung wurde auch die Verwaltung von Inselflächen implementiert. Diese werden jetzt aus der Antragstellung in ELSA-maps erkannt und wiederum beim Export berücksichtigt. Somit lässt sich ELSA-maps jetzt auch flexibel für die Schlagverwaltung in Bundesländern außerhalb Hessens einsetzen.

Weitere Informationen zu ELSA-maps finden Sie hier. Unseren Bericht zur Markteinführung auf der AGRITECHNICA finden Sie hier.

 

Internetversion NASloader wieder verfügbar
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Seit Mitte Mai steht die Testversion unseres plattformunabhängigen Hochleistungs-Konverters NASloader++ wieder in unserem Download-Center zur Verfügung. Neben der Beseitigung von kleineren Fehlern unterscheidet sich die neue Version (1.2.11) gegenüber der Vorgängerversion auch durch einige Verbesserungen:

  • Anpassung an verschiedene NAS-Dialekte
  • Anzeige aller Dateninhalte
  • Import von ZIP-Dateien auch bei Testversion
  • Bessere Unterstützung von ATKIS-Daten
  • Einbindung einer umfassenden Programmhilfe

  • Zum direkten Download geht es hier.

    Für Ihre Fragen zu unseren ALK/ATKIS-Datenkonvertern stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Rufen Sie uns einfach unter 06132-7148-15 an, oder schreiben Sie uns eine kurze Mail.
    Wir helfen Ihnen gerne weiter!

     
      Free downloads:           ALKIS-Konverter :: Spatial Commander :: ShapeTrans
     
      Demoanwendungen:     GDV-WebGIS Studio :: GDV-MapServer Client
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